Urologische Privatpraxis am MKM
Univ.-Prof. Dr. Joachim W. Thüroff

Univ.-Prof. Dr. med. Joachim W. Thüroff

Joachim Thüroff wurde in Frankfurt/Main geboren. Von 1968 bis 1974 studierte er Humanmedizin an der Philipps-Universität in Marburg und absolvierte 1975 das American Medical Examination (ECFMG). Nach der Medizinalassistentenzeit war er wissenschaftlicher Assistent in der Pathologie in Marburg (1976-1977) und der Chirurgie im Juliusspital in Würzburg (1977-1978). Seine urologische Facharztausbildung erhielt er 1978-1982 in Mainz, in St. Gallen, Schweiz und an der University of California San Francisco (UCSF), USA.

Seine klinischen und akademischen Positionen umfassten:

• Oberarzt, Privatdozent und APL-Professor für Urologie in Mainz, (1982-1985);
• Associate Professor of Urology und Director of the Urinary Stone Center, University of California San Francisco, USA (1985-1987);
• Direktor der Urologischen Klinik des Klinikums Wuppertal (1987-1997);
• Lehrstuhlinhaber für Urologie der Universität Witten/Herdecke (1993-1997);
• Direktor der Klinik und Poliklinik für Urologie der Johannes Gutenberg Universität in Mainz (1997-2015) und
• Seit 12/2015 Consultant Professor an der Urologischen Universitätsklinik in Mannheim.

Joachim Thüroff war 2003-2004 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU), 2009-2011 Präsident der Société Internationale d’Urologie (SIU) und 2013-2014 Präsident der Society of Pelvic Surgeons (SPS).

Er ist Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler medizinischer Fachgesellschaften einschließlich der Society of Pelvic Surgeons (SPS) und der American Association of Genitourinary Surgeons (AAGUS). Er ist im Editorial Board zahlreicher peer-reviewter wissenschaftlicher urologischer Fachzeitschriften einschließlich von

• Journal of Urology,
• Urology,
• BJU International,
• Neurourology and Urodynamics,
• Der Urologe und
• Aktuelle Urologie.

Dr. Thüroff's klinische und wissenschaftliche Interessen umfassen die urologische onkologische Urochirurgie, kontinente Harnableitung und rekonstruktive Urologie, Neuroanatomie und Physiologie des unteren Harntraktes, Neurourologie und Urodynamik sowie Uro-Gynäkologie.